7. Mai 2025
Sarah Winkler
Es heißt wir Gestaltung:innen können gut scheitern, weil wir ständig unsere Fehlbarkeit und unsere Ratlosigkeit auf dem eigenen Gestaltungsweg zu spüren bekommen und diese überwinden müssen, um erfolgreich zu sein.
Fail better oder durch Scheitern entsteht etwas – muss ja auch nicht immer gleich Innovation sein, wie es Moritz Marder (Dipl. Des. ID) beschreibt.
Ich für mich kann sagen, dass ich in irgendeiner Form getrieben bin, noch mehr zu können und Gestaltung als Möglichkeit empfinde, die Welt zu verbessern.
zuallererst stellt sich die Frage: Was bedeutet gescheitert?
In meinem persönlichen Arbeitsprozess empfinde ich es nicht als scheitern, es ist der (Irr)weg zur Gestalt. Das beginnt mit dem Bild der Idee, die ich vor Beginn des Gestaltungsprozess vor meinem inneren Auge schwebt. Wenn die sichtbare Idee dann ganz roh vor mir liegt, werde ich neugierig. Wie wird sie sich verwandeln? Geduld und Ruhe, immer wieder weglegen und neu anfangen hilft mir dabei weiterzuarbeiten.
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